Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration
Welche Anternativen gibt es? Welche ist am wirtschaftlichsten? Und was muss bei der Umsetzung beachtet werden. Erfahren Sie mehr.
Seiten-Titel: Informationsveranstaltungen und Sachkundelehrgänge
Im Rahmen von Informationsveranstaltungen können Landwirte/-innen sich über die vier Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration informieren. Auch die Sachkundelehrgänge zur Isoflurannarkose laufen an.
Seiten-Titel: Die Alternativen im Überblick
Derzeit gibt es vier zulässige Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration: die Jungebermast, die Jungebermast mit Immunokastration, sowie die chirurgische Kastration unter Inhalationsnarkose oder Injektinsnarkose.
Seiten-Titel: Jungebermast
Eine Alternative, die sich schon seit vielen Jahren in Deutschland etabliert hat, ist die Jungebermast. Eber haben Vorteile in der Mast- und Schlachtleistung, haben aber auch Nachteile in Bezug auf höhere Aggressivität und dem Auftreten von Ebergeruch.
Seiten-Titel: Jungebermast mit Immunokastration
Bei der Immunokastration wird die Entstehung des Ebergeruchs durch eine Impfung unterdrückt. Sie hat sich seit über 20 Jahren in der Praxis bewährt.
Seiten-Titel: Inhalationsnarkose mit Isofluran
Bei der Inhalationsnarkose mit Isofluran werden die männlichen Ferkel unter Vollnarkose chirurgisch kastriert. Mit automatischen Narkosegeräten können gleichzeitig mehrere Ferkel narkotisiert werden.
Seiten-Titel: Injektionsnarkose mit Ketamin und Azaperon
Die Vollnarkose durch Injektion von Ketamin und Azaperon darf nur durch einen Tierarzt verabreicht werden. Damit sie die Narkose besser vertragen sind die Ferkel bei dieser Methode etwas älter als bei der betäubungslosen Kastration.
Broschüre: Broschüre: Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration
Dokumenttyp: PDF Dokumentgröße: 2 MB
Schweinehaltende Betriebe müssen ab dem 1. Januar 2021 eine der vier zur Verfügung stehenden Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration anwenden. Die 40-seitige Broschüre informiert über Vor- und Nachteile der Alternativmethoden, erläutert die betrieblichen Voraussetzungen und bewertet sie ökonomisch.