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Die folgende Projektauswahl ist nicht abschließend und wird fortlaufend ergänzt. Sind Ihnen weitere praxisrelevante Projekte zum Spannungsfeld Weidetiere und Wolf bekannt? Wir freuen uns über Ihre Anregung.
Ihre Kontaktmöglichkeit zum Bundeszentrum Weidetiere und Wolf: bzww(at)ble(dot)de
Herdenschutz in der Weidetierhaltung: Praxisgerechte Aufbereitung von Erfahrungen und Schulungen zu Lösungsansätzen für eine Beratung von Landwirtschaftsbetrieben
Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung des Herdenschutzes in der Weidetierhaltung und damit die Vermeidung von Wolfsübergriffen auf landwirtschaftliche Nutztiere. Der DVL will Weidetierhalter*innen und Multiplikatoren informieren, weiterbilden und unterstützen, damit sie Risiken einschätzen und Vorsorgemaßnahmen treffen können.
Diese Ziele sollen durch bundesweiten Wissenstransfer erreicht werden. Der DVL sammelt Erkenntnisse sowie Praxiserfahrungen zum Herdenschutz aus dem Bundesländern und ermöglicht den Austausch und die Weiterbildung von Weidetierhalter*innen. Landwirte, Landschaftspflegeorganisationen und weitere Akteure sollen in die Lage versetzt werden, Betriebe zum Herdenschutz zu begleiten und zu beraten.
Aktivitäten:
Das MuD-Projekt „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ endete zum 31. Oktober 2024. Die Projekthomepage bleibt weiter online, wird jedoch nicht mehr aktualisiert. Ein Zugriff auf die Praxiskapitel Herdenschutz, Veranstaltungsmitschnitte und Herdenschutzfilme bleibt weiterhin bestehen.
Fördermittelgeber
Das Projekt ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen – Dialog - Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Wirkungsvolle Herdenschutzmaßnahmen vor Wolfsübergriffen
Beratung, Wissenstransfer und praktische Unterstützung von Weidetierhaltenden
Seit 2017 leistet das NABU-Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ Beratung, Wissenstransfer und Unterstützung für die Umsetzung wirkungsvoller Maßnahmen zum Schutz von Weidetieren vor Wolfsübergriffen. Konkret bedeutet die Anwesenheit von Wölfen für Weidetierhaltende höheren Aufwand, z. B. für wolfsabweisende Zäunungen, den Einsatz von Herdenschutzhunden oder notwendige Betriebsumstellungen. An dieser Stelle setzt das Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ an – die Fördermöglichkeiten des Landes Niedersachsen ergänzend – und erweitert Wissensgrundlagen, um Tierhaltenden Entscheidungen zu erleichtern. Das Ziel dieser Aktivitäten ist die Erhaltung von Beweidung bei Wolfspräsenz. Das Projekt steht für eine lösungsorientierte Umsetzung und fördert durch seinen integrativen Ansatz die Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu realisieren.
Aktivitäten:
Fördermittelgeber
Das NABU-Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“ wurde von 2017 bis 2020 von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung gefördert. Von 2021 bis 2023 unterstützen der WWF Deutschland, die Deutsche Postcode Lotterie und der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) die Aktivitäten.
Ihr direkter Link zum NABU-Projekt „Herdenschutz Niedersachsen“
Schäfer schützen. Netzwerk Brandenburg - Projekt zur Stärkung der Schafhaltung in Brandenburg
EuroLargeCarnivores – Projekt zur Verbesserung der Koexistenz zwischen Mensch und Wildtier
LIFEstockProtect – Herdenschutz in Österreich, Bayern und Südtirol
Letzte Aktualisierung: 16.12.2022