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Die Getreideernte – ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix – beträgt 2024 nach vorläufigen Zahlen rund 34,52 Millionen Tonnen. Damit ist die Erntemenge rund 9 Prozent geringer als im Vorjahr und knapp 10 Prozent geringer als im Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023. Das geht aus dem Erntebericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hervor, der Ende August veröffentlicht wurde.
Der durchschnittliche Hektarertrag von Getreide – ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix – liegt in Deutschland 2024 nach vorläufigen Zahlen bei 65,5 Dezitonnen. Damit ist er 3,5 Prozent geringer als im Vorjahr sowie 2,6 Prozent geringer als im Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023. Dabei schwanken die Hektarerträge deutlich zwischen den Bundesländern. Sie reichen von 48,4 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha) in Brandenburg bis 74,2 dt/ha in Schleswig-Holstein.
2024 wurde nach vorläufigen Zahlen auf rund 5,27 Millionen Hektar Getreide – ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix – angebaut. Im Vergleich zum Vorjahr war die Anbaufläche um 5,7 Prozent geringer, im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023 nahm die Anbaufläche sogar um 7,5 Prozent ab.
Wie sich das Wetter auf die Ernte ausgewirkt hat oder wie die Ernte von Ölsaaten, Kartoffeln und anderen Kulturen 2024 ausfällt, lesen Sie im Erntebericht 2024 des BMEL.