Kulturpflanzenvielfalt und FruchtfolgeKulturpflanzenvielfalt und Fruchtfolge
Das Anbauspektrum in den Fruchtfolgen soll weiter werden, beispielsweise durch den Anbau von Zwischenfrüchten oder Leguminosen. Das stärkt die Stabilität der Anbausysteme, erhält einen fruchtbaren Boden und steigert die Resilienz der Pflanzenbestände.
Über eine angepasste Fruchtfolge können Betriebe ihre Feldhygiene deutlich verbessern. Eine optimale Fruchtfolge muss zum Betrieb und zum Standort passen.
Die steigende Nachfrage nach alternativen Proteinquellen und pflanzenbetonter Ernährung prägt die Veränderungen im deutschen Lebensmittelmarkt. Erfahren Sie, wie Ackerbohnen und Lupinen als nachhaltige und nährstoffreiche Proteinquellen an Bedeutung gewinnen.
Stickstoff-Dünger aus der Luft: Leguminosen können Luftstickstoff nutzen und auch für Nachfrüchte bereitstellen. Doch wie viel Stickstoff liefern Leguminosen und wie kann die Menge beeinflusst werden?
Heimische Körnerleguminosen haben den Sprung vom einfachen Eiweißfuttermittel hin zu einem Rohstoff für pflanzenbasierte Lebensmittel geschafft. Die bestehenden und sich entwickelnden Absatzwege sind vielfältig. Damit Anbau und Vermarktung klappen, sollte vorausschauend geplant werden.
Anbau und Vermarktung von Kichererbsen und Linsen müssen gut geplant sein. Dann können die trockenheitstoleranten Leguminosen eine sinnvolle Ergänzung für Fruchtfolgen sein. Denn die Nachfrage nach Kichererbsen und Linsen in Deutschland übersteigt das heimische Angebot um ein Vielfaches.
Erbsen, Ackerbohnen, Süßlupinen und Sojabohnen: Auf deutschen Äckern wachsen immer mehr Körnerleguminosen. Die Anbauflächen und Erntemengen sind in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen, gingen 2023 jedoch zum Teil zurück.
Früh oder spät, Einzelkorn- oder Drillsaat? Sowohl der Zeitpunkt als auch das Aussaat-Verfahren haben Einfluss auf das Unkrautgeschehen auf dem Acker und den Befall der Kulturen mit Pflanzenkrankheiten und Schädlingen. Welche Vorteile und Nachteile die Verfahren haben, erfahren Sie im Beitrag.
In vielen Ackerbausystemen sind die Probleme mit Ungräsern – allen voran dem Ackerfuchsschwanz – unbeherrschbar geworden. Mit einem geeigneten Nachernte- bzw. Samenmanagement lässt sich hier gegensteuern. Worauf es dabei ankommt, erfahren Sie im Beitrag.
Weite Fruchtfolgen, standortangepasste Saatzeiten sowie ein passendes Nachernte-Management. Mit einer umfassenden Feldhygiene lassen sich viele der aktuellen Herausforderungen im Ackerbau bewältigen. Wir haben die wichtigsten Stellschrauben der Feldhygiene zusammengefasst.
Der Anbau von Ackerbohnen und Erbsen bietet nicht nur zahlreiche ackerbauliche Vorteile. Auch ökonomisch können die Körnerleguminosen mit Weizen und Raps mithalten.
Den Pflanzenschutzmitteleinsatz und Schädlingsbefall im Rapsanbau reduzieren – klappt das mit Begleitpflanzen? Das EIP-Agri-Projekt hat genau diese Frage untersucht.
Sie sind wieder da: Nachdem ihr Anbau in Deutschland in den letzten Jahrzehnten etwas in Vergessenheit geraten ist, rücken Erbsen, Ackerbohnen, Süßlupinen und Sojabohnen wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit – und das aus guten Gründen.
Sind Flächen über einen längeren Zeitraum hinweg nicht mit Gemüsekulturen bedeckt, ist es sinnvoll, den Boden nicht brachliegen zu lassen, sondern Zwischenfrüchte anzubauen. Was speziell im Gemüsebau zu beachten ist, erfahren Sie hier.
Zwischenfrüchte überzeugen nicht nur aus pflanzenbaulicher Sicht, auch die Umwelt profitiert von ihnen. In der Praxis ist ihr Potenzial aber noch längst nicht ausgeschöpft.
Trockenheit ist kein Grund, auf den Anbau von Zwischenfrüchten zu verzichten. Wir erklären, warum der Ertrag der Hauptkultur durch die Zwischenfruchtkultur nicht negativ beeinflusst wird.
Der Zwischenfruchtanbau in Deutschland verändert sich: Während früher viele Betriebe einfach Senf oder Ölrettich angebaut haben, so sind es heute vermehrt artenreiche Mischungen. Welche Vorteile diese Zwischenfruchtmischungen haben, zeigt das Projekt CATCHY.
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