Hier beginnt der Hauptinhalt dieser Seite

Thomas Rose Leitbetrieb

"Durch positive Erfahrungen in einem anderen Netzwerk wissen wir, dass durch gegenseitigen Respekt und Offenheit jeder von jedem profitieren und etwas Gutes entstehen kann.
'Was dem einzelnen nicht möglicht ist, ermöglichen viele' (Wilhelm Raiffeisen)."
- Thomas Rose

Stetige Weiterentwicklung

Thomas Rose und Ehefrau Cordula führen ihre Betriebe gemeinsam mit sehr viel Leidenschaft. Mit Sohn Fabian, der sich nach seiner Ausbildung momentan noch im Studium befindet, steht die nächste Generation bereits in den Startlöchern. Schon heute unterstützt er seine Eltern tatkräftig. Der Landwirt hat die Schweinehaltung 2021 vollständig eingestellt und den Betrieb inzwischen so aufgebaut, dass er ohne Fremdarbeitskräfte auskommt.

Dabei haben die stetige Weiterentwicklung und eine zunehmende Digitalisierung eine große Bedeutung. So wird die Fruchtfolge kontinuierlich an sich ändernde Wirtschafts- und Klimabedingungen angepasst und mithilfe digitaler Technologien können Flächen spezifisch bewirtschaftet werden.

Angepasste Bewirtschaftung

Der Ackerbau von Thomas Rose ist durch die Heterogenität seiner Böden geprägt. Vor allem sogenannter Minutenboden ist wegen seines hohen Tongehaltes schwer zu bearbeiten. 2022 konnte Rose zeigen, dass sich diese Böden in niederschlagsärmeren Jahren dank angepasstem Einsatz von organischem Dünger und konsequent eingesetzter Kalkung besser bewirtschaften lassen. Dies äußerte sich nicht nur in der weniger aufwendigen Bearbeitung, sondern auch an den Spitzenerträgen für Winterweizen, Wintergerste und Winterraps.

Auch bei den übrigen Kulturen ist die Bewirtschaftung an die örtlichen Gegebenheiten angepasst. Gleiches gilt für die Düngung und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Applikationskarten helfen dabei, Stickstoffdünger effizient einzusetzen. Bei der organischen Düngung kann der Betrieb auf Gärreste einer Biogasanlage und Hühnertrockenkot der eigenen Legehennen zurückgreifen und die Flächen so „stabiler“ machen.

Legehennen und Alpakas

Die 7.500 Legehennen von Thomas Rose haben ganzjährig Auslauf ins Freiland. Dort werden auch drei Alpakas gehalten, um die Herde vor Wildtieren zu schützen. Die neugierigen Tiere halten Ausschau nach Feinden und können sie bei Bedarf vertreiben.

Speziell seit dem Bau seines Legehennenstalls im Jahr 2015 sucht Thomas Rose vermehrt den Kontakt zu Anwohnerinnen und Anwohnern. Dabei ist es sein großes Anliegen, der interessierten Öffentlichkeit einen Einblick in die moderne Landwirtschaft im Stall und auf dem Acker zu geben. Tochter Evelyn unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit und betreut den Instagram-Kanal des Betriebs. Außerdem spricht der Betriebsleiter offen über den so wichtigen Faktor „Mensch“ und seine Belastungsgrenzen.

BETRIEBSINFOS

Anbauspektrum: Winterweizen, Wintergerste, Hafer, Raps, Erbse
Bewirtschaftungsweise: konventionell
Produktionszweige und Schwerpunkte: Geflügelhaltung

Kontakt

THOMAS ROSE
Nothfelderstrasse 41a
34289 Zierenberg-Oberelsungen
rosebauern(at)web(dot)de