Der Klimawandel wird zukünftig nicht nur zu erhöhten Temperaturen führen. Auch die Häufigkeit von Extremwetterereignissen wie Starkregen, Hagel und Dürre wird steigen. Doch welche Folgen wird der Klimawandel konkret für die Landwirtschaft haben?
Dürre, Hagel, Starkregen. Die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen wird durch den Klimawandel zunehmen. In der Landwirtschaft können sie zu großen Ertragsverlusten führen. Doch welche Maßnahmen können Landwirtinnen und Landwirte ergreifen, um sich auf extremeres Wetter einzustellen?
Das Klima verändert sich. Um das Risiko von Ertragsausfällen zu reduzieren, muss sich der Pflanzenbau anpassen. Wir stellen ihnen kompakt einige Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel vor.
Hitzestress, Futterknappheit und Wassermangel sind die wohl größten Herausforderungen in Zeiten des Klimawandels für die viehhaltenden Betriebe. Hier sind leistungsfähige Lüftungen oder Ventilatoren in den Ställen wichtige Anpassungsstrategien. Zudem führen längere Vegetationsperioden zu Anpassungen im Futterbau.
Mit fortschreitendem Klimawandel sollen Wetterextreme zunehmen. Auch Dürreperioden werden nach Aussage von Experten häufiger. Wir stellen Ihnen ackerbauliche Maßnahmen zur Anpassung an die zunehmende Trockenheit vor.
Die Auswirkungen von Klimaveränderungen sind inzwischen in Landwirtschaft und Gartenbau angekommen. In unterschiedlicher Form beeinträchtigen sie das Wachstum auf Ackerland, Grünland oder im Freiland-Gemüsebau. Da liegt die Frage nah: Kann man sich dagegen versichern?
In der Landwirtschaft werden Treibhausgase freigesetzt, durch Tierhaltung oder die Nutzung stickstoffhaltiger Düngemittel. Diese Emissionen werden nie komplett vermieden werden können. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, den Ausstoß von Treibhausgasen in der Landwirtschaft zu reduzieren.
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt, Extremwetterereignisse werden häufiger und die Vegetationsperiode verschiebt sich. Wie sich der Klimawandel auf die Wasserversorgung und die Landwirtschaft auswirkt, erklärt Dr. Cathleen Frühauf vom Deutschen Wetterdienst (DWD).
In der Agroforstwirtschaft werden Bäume und Sträucher in Kombination mit Ackerkulturen oder Grünland angebaut. Dr. Christian Böhm, Vorstand vom Deutschen Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) e.V., beleuchtet die Vorteile des Anbausystems, das nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Mehrwerte bietet.
Keyline Design ist ein landwirtschaftlicher Planungsansatz. Das System basiert auf der Analyse der Geländekonturen und zielt darauf ab, Niederschlagswasser in der Landschaft zu verteilen und gezielt in Bereiche zu leiten, wo es benötigt wird. Dr. Philipp Gerhardt von baumfeldwirtschaft.de erklärt, wie das Konzept Keyline Design als Werkzeug zur Klimaanpassung in der Landwirtschaft genutzt werden kann.
Sollten in Folge des Klimawandels die Sommerniederschläge weiter abnehmen, wird es für mehr Feldkulturen und andere Standorte als bisher sinnvoll sein, in Bewässerungstechnik zu investieren.
Der Klimawandel betrifft auch die Landwirtschaft und hat erhebliche Auswirkungen auf die Produktion von Lebens- und Futtermitteln. In vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Klimaschutz-Projekten werden verschiedene Ansätze als Antwort auf die Klimakrise untersucht und entwickelt.
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