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Verantwortlich für das IPZ ist ein starkes Team, das verschiedene Kompetenzen vereint: Die Standortleitung liegt in den Händen von Siv Biada, die strategische Ausrichtung des landwirtschaftlichen Teils verantwortet Herr Dr. Jobst von Schaaffhausen und die Bewirtschaftung übernimmt Wilfried Mißlbeck.
Die Nähe zu wissenschaftlichen Partnern und Züchtungsunternehmen sowie der Austausch mit den DLG-Fachausschüssen bringen Ideen für Versuchsausrichtungen nach dem Leitspruch „Von der Praxis für die Praxis“.
Aufgrund der fruchtbaren Lössböden mit durchschnittlich 85 Bodenpunkten kann die Lage des IPZ als Gunststandort mit hervorragenden ackerbaulichen Voraussetzungen bezeichnet werden. Gleichzeitig bringt die ungünstige Niederschlagsverteilung im Trockengebiet, gepaart mit Hitzerekorden in den letzten Sommern und zum Teil hohen Windgeschwindigkeiten, große Herausforderungen mit sich.
Um den klimatischen Bedingungen gerecht zu werden, setzt der Betrieb auf nicht-wendende Bodenbearbeitung zur Konservierung der Bodenfeuchte. Durch eine siebengliedrige Fruchtfolge wird zudem die Boden- und Pflanzengesundheit gefördert. Mithilfe verfahrenstechnischer Vergleiche auf standardisiert vorbereiteten Freilandflächen erarbeitet das IPZ-Team Lösungen für eine wettbewerbsfähige, zukunftsorientierte und nachhaltige Landwirtschaft.
Die Versuchsfragen am Standort sind vielfältig - von Untersuchungen zur Integration der Biodiversität im Ackerbau über die Wirkung verschiedener Phosphat-Düngungsstrategien bis zu den Möglichkeiten der Digitalisierung und Nutzung von KI im Pflanzenschutz. Die gemeinsame Einbettung in einen Campus mit der Hochschule Anhalt und der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt bietet dabei ideale Voraussetzungen für eine breite Kooperation.
Darüber hinaus ist das IPZ eng mit weiteren Forschungseinrichtungen
vernetzt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Transfer der Ergebnisse in die landwirtschaftliche Praxis. So werden DLG-Feldtage sowie Praxistage zu verschiedenen Themen durchgeführt und zahlreiche Gäste aus dem Inund Ausland empfangen.
Anbauspektrum: Zuckerrübe, Winterweizen, Wintergerste, Dinkel, Raps, Erbse,
CCM/Silomais, Kleegras, Ackerbohne, Soja, Emmer, Durum
Bewirtschaftungsweise: konventionell
INT. DLG-PFLANZENBAUZENTRUM
Am Gutshof 3
06406 Bernburg
j.schaaffhausen(at)dlg(dot)org