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Johannes Strobl bewirtschaftet seinen Betrieb mit einem langjährig beschäftigten Mitarbeiter. Unterstützt wird er von seinem Neffen Moritz, der die Digitalisierung betreut und und eine kleine Tierhaltung mit Mutterkühen und Freilandschweinen aufgebaut hat. Das Fleisch der Tiere wird direkt ab Hof in größeren Mischpaketen vermarktet, um alle Teile zu verwerten.
Beim Ackerbau leiten Johannes Strobl die Schonung der natürlichen Ressourcen und der Erhalt der Artenvielfalt. Eine weite Fruchtfolge mit Zwischenfrüchten, konservierende Bodenbearbeitung ohne Pflug, Blühstreifen und digitale Hilfsmittel helfen ihm dabei.
Nicht nur beim Bearbeitungsverfahren ist Johannes Strobl darauf bedacht, seinen Ackerboden bestmöglich zu schonen. Auch negative Folgen durch die Überfahrten mit den schweren Landmaschinen versucht er, so weit wie möglich zu minimieren. Dabei spielt das sogenannte „Controlled Traffic Farming“ eine große Rolle: Das Befahren der Felder erfolgt nach genau festgelegten Fahrspuren, die vorher am Computer geplant wurden. Es entstehen unsichtbare Gleise, die dauerhaft genutzt werden können. Zudem sorgen eine spezielle Bereifung und Schnellbefüllventile dafür, dass auch der Boden in den Fahrspuren geschont wird.
Auch die Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln kann dank digitaler Unterstützung genau auf den Bedarf auf den verschiedenen Teilflächen abgestimmt werden. Das steigert die Effizienz, mindert die Kosten und ist gleichzeitig gut für die Umwelt.
Großschlepper und Bodenbearbeitungsgeräte werden mit einem Partnerbetrieb in einer Maschinengemeinschaft genutzt: Während er für Kolleginnen und Kollegen die Aussaat und Pflegearbeiten wie Pflanzenschutz mit seinen Geräten durchführt, übernehmen diese die Erntemaßnahmen auf seinem Betrieb.
Auch bei der Vermarktung von Getreide setzt Strobl auf Zusammenarbeit. Als Mitglied in einer Erzeugergemeinschaft kann er zusammen mit anderen als Anbieter auftreten. Bei Zuckerrüben und Energiepflanzen setzt er auf Vertragsanbau. Der Körnersenf geht in eine Senfproduktion vor Ort. Mit seinen Aktivitäten in der Kommunalpolitik trägt Strobl außerdem dazu bei, auch seine Region zukunftsfähig aufzustellen.
Anbauspektrum: Winterweizen, Roggen/Triticale, Zuckerrübe, Soja,
CCM/Silomais, Senf
Bewirtschaftungsweise: konventionell
Produktionszweige und Schwerpunkte: Forstwirtschaft, Schweinehaltung,
Rinderhaltung
JOHANNES STROBL
Gonnersdorfer Weg 3
90556 Cadolzburg
johannes.strobl(at)t-online(dot)de
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