Die artgerechte Tierhaltung und die biologische Bewirtschaftung auf Hof Sonnenschein garantieren Produkte in Bio-Qualität. Ein Blick auf die Weide zeigt: Es gibt nicht nur eine Schweinerasse. Neben dem deutschen Hausschwein sind auch seltene und zum Teil vom Aussterben bedrohte Rassen wie das Leicoma Schwein, das Deutsche- sowie das Angler-Sattelschwein und das Schwedische Linderöd zu entdecken. Letzteres zählt mit unter 1000 Tieren weltweit vermutlich eher zu den Unbekannten seiner Art.

Star des Betriebs ist Graf Bobby von Sonnenschein. Das 400 kg schwere Angler-Sattelschwein gewährt seinen Followern auf Instagram Einblicke in das Hofleben.

Sowohl im Netz als auch vor Ort lädt die Familie ein, sich den Betrieb aus der Nähe bei einer der zahlreichen Veranstaltungen oder im Rahmen einer Hofführung anzusehen. Ebenso sind Ferien auf dem Bauernhof oder Praktika möglich.

Familie Poppen arbeitet aus Überzeugung mit und in der Natur. Auf den Flächen rund um ihren Betrieb werden Artenvielfalt und Biodiversität bewahrt und geschützt. Ganz im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft werden das Bio-Getreide der Ackerflächen und der Leguminosen Anbau als Futtergrundlage für die Schweine genutzt. Das Bio-Getreide wird in weiter Fruchtfolge angebaut. Das Anbauspektrum umfasst unter anderem Winterweizen, Roggen, Triticale, Wintergerste, Ackerbohne sowie Kleegras. Der Schweinmist landet wieder auf den Ackerflächen, der Auslauf der Schweine rotiert einmal um den Hof herum.

Zudem wird Rhabarber angebaut, der zu Bio-Rhabarbersaft verarbeitet wird. Die hofeigenen Produkte wie Most, Kartoffeln, frische Eier der 225 Freilandhühner und das Fleisch der Schweine verkauft Familie Poppen im eigenen Selbstbedienungshofladen und auf den regionalen Wochenmärkten.
Auflösung reicht nicht aus.