Ein effektiver Pflanzenschutz sichert die Höhe und Qualität der Erträge. Neben chemischen und mechanischen Verfahren ist auch die Ansiedlung von Nützlingen oder die thermische Unkrautvernichtung vielversprechend.
Kohlarten sind besonders anfällig für Schädlinge wie Blattläuse oder den Kohlerdfloh, die sich auf Kreuzblütler spezialisiert haben. Doch es gibt eine vielversprechende Methode, um den Schädlingsdruck zu reduzieren: Untersaaten und Mischkulturen. Diese können die visuelle und olfaktorische Orientierung der Schädlinge stören und einen geringeren Befall der Kulturpflanzen bewirken.
Zuckerrübenanbau in Gefahr? Erfahren Sie mehr über den Krankheitskomplex "Syndrome des basses richesses" (SBR) und die Forschungsaktivitäten am Institut für Zuckerrübenforschung in Göttingen zur Entwicklung von Bekämpfungsstrategien.
An der Technischen Universität Dresden (TUD) wurde zusammen mit weiteren Projektpartnern ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, bereits während der Ernte Beikrautsamen und Verlustkörner aus dem Mähdrescher abzuscheiden und zu zerstören. Dadurch kann der Beikrautdruck gemindert und die Feldhygiene verbessert werden.
Die Reduktion von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln ist ein elementarer Baustein des europäischen Green Deals. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Verfahren, die eine nachhaltige und produktive Landwirtschaft in einem sich veränderndem Klima ermöglichen. Neue Wirkstoffe auf der Basis von Ribonukleinsäuren (RNA) versprechen eine effektive und umweltschonende Schädlingsbekämpfung.
Angesichts der abnehmenden Zahl zugelassener Herbizide, zunehmender Herbizidresistenzen und des Drucks aus der Gesellschaft sind innovative Ansätze im Integrierten Landbau gefragt. Dieser Artikel beleuchtet, wie durch gezielte acker- und pflanzenbauliche Maßnahmen der Herbizidaufwand signifikant reduziert werden kann – und welche praktischen Lösungen bereits heute zur Verfügung stehen.
Drohnen können die Landwirtschaft revolutionieren. Mit hochauflösenden Kameras und KI-gestützter Bildanalyse ermöglichen sie eine präzise Überwachung und Behandlung von Pflanzenkrankheiten. Erfahren Sie, wie diese Technologie die Effizienz und Nachhaltigkeit im Pflanzenschutz in Zukunft steigern könnte.
Wie realistisch ist eine Landwirtschaft ohne chemisch-synthetischen Pflanzenschutz? Das wegweisende Projekt "NOcsPS" von Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten zeigt, wie nachhaltige Anbaumethoden die Ertragsleistung und Qualität beeinflussen. Zudem welche Auswirkungen sie auf die Umwelt-, Natur- und den Klimaschutz haben.
Bodenschonung trotz Verzicht auf Glyphosat? Bei einer Vorführung der Landwirtschaftskammer NRW wurden verschiedene Maschinen auf dieses Kriterium getestet.
Zwischenfrüchte können die Unterdrückung von Ausfallgetreide und Ungräsern fördern. Eine Integration in die eigene Fruchtfolge kann zur Reduktion des chemisch-synthetischen Pflanzenschutzes beitragen. Wie effizient sind Zwischenfrüchte in Reinsaat oder als Mischung?
In vielen Ackerbausystemen sind die Probleme mit Ungräsern – allen voran dem Ackerfuchsschwanz – unbeherrschbar geworden. Mit einem geeigneten Nachernte- bzw. Samenmanagement lässt sich hier gegensteuern. Worauf es dabei ankommt, erfahren Sie im Beitrag.
Weite Fruchtfolgen, standortangepasste Saatzeiten sowie ein passendes Nachernte-Management. Mit einer umfassenden Feldhygiene lassen sich viele der aktuellen Herausforderungen im Ackerbau bewältigen. Wir haben die wichtigsten Stellschrauben der Feldhygiene zusammengefasst.
Das Projekt "RapsOP" soll zeigen, wie der Einsatz von Begleitpflanzen den Schädlingsbefall im Feld reduzieren kann. Welche positiven Effekte wurden bereits bei anderen Kulturen beobachtet und welche Herausforderungen bestehen noch?
Besteht die Gefahr, dass sich Krankheiten und Schädlinge breitmachen, kann ein Pflanzenschutzmonitoring dabei helfen, den Befallsverlauf von Beginn an richtig einzuschätzen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel fordern die landwirtschaftliche Praxis heraus – Anbauverfahren müssen überarbeitet und neue Strategien entwickelt werden.
Pflanzenschutzmittel dürfen in Deutschland und der EU nur nach Zulassung durch die zuständigen Behörden ausgebracht werden. Was steckt dahinter und was müssen Anwender beachten? Wir beantwortem die wichtigsten Fragen.
Das österreichische Start-up EcoSafe verfolgt einen neuen Ansatz, bei dem selektive Wirkstoffe aus Pilzen gewonnen werden. Dies könnte die Bandbreite biologischer Pflanzenschutzmittel erweitern und somit einen wertvollen Beitrag für die Praxis liefern.
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