Eine bedarfsgerechte und präzise Düngung ist Voraussetzung dafür das Ertragspotenzial auszuschöpfen. Gleichzeitig wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten und treibhausgasrelevante Emissionen vermieden.
Wirtschaftsdünger sind für viele landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland ein unverzichtbarer Baustein für die Versorgung der Pflanzenbestände mit Nährstoffen sowie für die Humusreproduktion. Unsachgemäßer Einsatz kann jedoch zu Überdüngung führen. Welche Chancen bietet das Verfahren der Nahinfrarotspektroskopie (NIRS)?
So effektiv kann Klimaschutz in der Landwirtschaft sein: Das Projekt GülleBEST zeigt, wie durch die Kombination von Schleppschlauch oder Schleppschuh mit der Ansäuerung von Gülle und Gärresten die Ausbringung umweltfreundlicher wird.
Durch Ansäuerung von Gülle lassen sich Ammoniak- und Methanemissionen aus Flüssigmist bereits im Stall deutlich reduzieren. Wie das technisch umgesetzt werden kann, zeigt das Projekt SAFT.
Rund 3 Millionen Hektar Acker- und Grünland liegen in Deutschland nach der 2022 erfolgten Ausweisung in nitratbelasteten Gebieten, auch „rote Gebiete“ genannt. Für die Düngung gelten dort besondere Auflagen.
Die Düngung ist ein Bereich im Gemüsebau, der ganz besonderes Augenmerk erfordert. Wie sie optimiert werden kann wurde im Projekt „Optimierung der Stickstoffdüngung im Freilandgemüsebau“ untersucht. Wir stellen Ihnen die Ergebnisse vor.
Gülle, Jauche, Gärreste. Auf deutschen Äckern und Grünlandflächen wird eine Menge Wirtschaftsdünger ausgebracht. Mit geeigneter Aufbringtechnik lassen sich dabei entstehende Ammoniak-Emissionen reduzieren.
In der Stickstoff Gesamtbilanz wird der Stickstoffüberschuss der Landwirtschaft pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche berechnet. Er liegt im Mittel der Jahre 2016-2020 bei rund 87 kg N/ha. In den nächsten 10 Jahren soll der Stickstoffüberschuss deutlich sinken.
Spätestens seit der im Jahr 2020 beschlossenen Düngeverordnung müssen Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland den Gürtel in Sachen Düngung noch einmal enger schnallen. Wir stellen Ihnen 12 Maßnahmen zur Steigerung der Düngeeffizienz vor.
Die neue Düngeverordnung trat zum großen Teil am 1. Mai 2020 in Kraft. Maßnahmen in den roten Gebieten gelten seit Januar 2021. Was hat sich für Landwirtinnen und Landwirte verändert?
Seit 2018 gilt die Stoffstrombilanzverordnung, seit 2023 sind weitere Betriebe betroffen. Sie ist nach dem Düngegesetz und der Düngeverordnung der letzte Baustein des Düngepakets, das die Bundesregierung 2017 auf den Weg gebracht hat. Wir blicken auf die wichtigsten Fragen.
Die weltweiten Vorräte an Phosphor schwinden. Abhilfe könnte die Rückgewinnung dieses wichtigen Nährstoffs aus Klärschlämmen, Gülle oder Gärresten sowie die Steigerung der Phosphoreffizienz schaffen.
Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite nur notwendige Cookies gesetzt. Details in unserer Datenschutzerklärung. Datenschutzerklärung Impressum